Pflege-Kompass
Gesund und arbeitsfähig bleiben
Der demografische Wandel stellt Sie als Personalverantwortliche und auch Ihre Beschäftigten vor Herausforderungen. Somit sind Beschäftigte zunehmend damit konfrontiert, ihren Beruf und die häusliche Pflege Angehöriger miteinander zu vereinbaren. Wege und Möglichkeiten, diese Herausforderung auch gesamtorganisatorisch anzugehen, zeigt unser Pflege-Kompass auf. Damit Ihre Beschäftigten und auch Sie noch lange gesund und arbeitsfähig bleiben!
Informationen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (bundesweit)
- Pflegende Beschäftigte brauchen Unterstützung. Leitfaden für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie, 10/2020 Broschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
- Beruf und Familie im Unternehmen zum Thema machen - Leitfaden für eine praxisorientierte interne Kommunikation zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie 12/2020 Broschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
- Portal Erfolgsfaktor Familie, Unternehmensprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: So gelingt die Umsetzung im Unternehmen.
- Portal berufundfamilie Service GmbH Beruf und Pflege: Pflegebewusste Personalpolitik eröffnet Wettbewerbsvorteile - Infos, Broschüren; Studien zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.
- Kinder, Haushalt, Pflege – wer kümmert sich? Ein Dossier zur gesellschaftlichen Dimension einer privaten Frage. Broschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
- Initiative Gesundheit und Arbeit IGA (Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung) „Wegweiser Beruf und Pflegeverantwortung – Betriebliche Unterstützungsmöglichketen für pflegende Angehörige“ (3/2019) mit Maßnahmenprogramm, Instrumenten und Checkliste.
- pme Familienservice GmbH www.familienservice.de Work Live Blog.
Informationen zum Pflegezeit- und Familienzeitgesetz (bundesweit)
- Portal „Wege zur Pflege“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Informationen zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf.
- Flyer und Broschüre: „Bessere Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf“, guter Überblick über die Freistellungsregelungen im Rahmen von Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetz. Hrsg. Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Formulare und Merkblätter zum Familien-/Pflegezeitgesetz.
- Ausland: Pflegezeit und Familienpflegezeit-Fragen bei Freistellung zur Pflege von Angehörigen, die im Ausland leben: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.
- Bundesweiter Überblick für Beamt*innen zur Freistellung wegen Pflege – Deutscher Beamtenbund, DGB.
Informationen und Angebote für die Selbstfürsorge von Beschäftigten, die Angehörige im häuslichen Bereich pflegen
- Kurse zu Stressmanagement und Entspannung: Datenbank für Kurse, die von den gesetzlichen Krankenversicherungen bezuschusst werden.
- Psychologische Online-Beratung für pflegende Angehörige.
- Übersicht der verschiedenen Anbieter von Kursen für pflegende Angehörige nach Hamburger Bezirken.
- Online Pflegekurse für pflegende Angehörige.
- Selbstpflege: „Entlastung für die Seele – ein Ratgeber für pflegende Angehörige“, Broschüre der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V., (12/2022).
- „Zu Hause pflegen – so kann es gelingen! – ein Wegweiser für pflegende Angehörige“ 2018, u.a. mit Hinweisen zur Selbstsorge, Hrsg: DGUV.
Informationen zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung
- Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz: Infos und Broschüren zum Betreuungsrecht, zur Vorsorgevollmacht zur Patientenverfügung und den dazugehörigen Formularen.
- Ehegattennotvertretung Broschüre des Bundesministeriums für Justiz zum Eherecht mit Abschnitt zur Ehegattenvertretung.
- Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Infos, Broschüren und Textvorlagen.
- Die Hamburger Betreuungsvereine beraten ehrenamtliche Betreuer und Bevollmächtigte.
Informationen und Angebote zur Organisation der häuslichen Pflege
Informationen und Angebote zur Organisation der häuslichen Pflege (bundesweit)
- Suche nach Pflegeheimen, Pflegediensten und Tagespflegen über die Suchmaschinen der Krankenkassen z. B. AOK und Ersatzkassen.
- Entlassungsmanagement – Aufgaben des Sozialdienstes des Krankenhauses: Bundesgesundheitsministerium und Verbraucherzentrale.
- Online-Ratgeber Pflege des Bundesministeriums für Gesundheit.
- Online-Ratgeber Demenz des Bundesministeriums für Gesundheit.
- Broschüren zum Thema Pflege des Bundesministeriums für Gesundheit: „Pflegeleistungen zum Nachschlagen“, „Ratgeber Pflege“ und „Ratgeber Demenz“.
Informationen und Angebote zur Organisation der häuslichen Pflege (Schleswig-Holstein)
- Portal Pflege – Rat und Hilfe: Übersicht von Beratungsstellen und anderen Hilfeangeboten in ganz Schleswig-Holstein.
- Brücke Schleswig-Holstein: Hilfen für Menschen jeden Alters mit psychischen Problemen.
- Landesamt für soziale Dienste Schleswig-Holstein, zuständig für Schwerbehindertenrecht.
- Lebenshilfe Schleswig-Holstein: Für Menschen mit Behinderung und ihre Familie, Beratung und Angebote in allen Lebenslagen.
- Koordinationsstelle für innovative Wohn- und Pflegeformen im Alter für ganz Schleswig-Holstein.
- Demenzwegweiser: Demenzwegweiser – Willkommmen beim Demenzwegweiser Schleswig-Holstein (demenzwegweiser-sh.de)
Informationen und Angebote zur Organisation der häuslichen Pflege (Hamburg)
- Hamburger Pflegestützpunkte
- Portal der Stadt Hamburg zum Thema Pflege
- Hamburger Koordinationsstelle Wohn-Pflege-Gemeinschaften: Wohngemeinschaften als Alternative zum Pflegeheim / Beratung und Informationen und Verzeichnis freier Plätze
- Beratungszentrum für technische Hilfen und Wohnraumanpassung Barrierefrei leben e.V. in Hamburg
- Leben mit Behinderung e.V. Verein für behinderte Kinder, Erwachsene und ihre Familien: Beratung Betreuung, Arbeit, Wohnmöglichkeiten und Freizeitangebote
- Hospiz Palliativ Portal Hamburg
- Versorgungsamt Hamburg, zuständig für Fragen zum Schwerbehindertenrecht
- „Leben mit Demenz in Hamburg“, Broschüre der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), (7 /2018)
- „Wohnen mit Demenz in Hamburg - Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz, ein Leitfaden für Angehörige“, Broschüre der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), (5/ 2017)
Telefonische Fachberatungen
Telefonische Fachberatungen (bundesweit)
- Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums: Telefonische Beratung Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, am Freitag von 8 bis 12 Uhr zu den Leistungen der Krankenversicherung (Telefon: 030 / 340 60 66 – 01) und der Pflegeversicherung: (Telefon 030 / 340 60 66 – 02).
Telefonische Fachberatungen (Schleswig-Holstein)
- PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein: Beratungs-, Krisen- und Beschwerdetelefon, rund um die Uhr unter Tel: 01802 49 48 47 mit 6 Cent pro Anruf erreicht werden. Muttersprachliche Beratungen sind auch möglich.